HELIXOR M Ampullen 0,1 mg, 8 St

Gebrauchsinformationen zum HELIXOR M Ampullen 0,1 mg, 8 St

Gebrauchsinformationen zum Artikel Helixor M 0.1 mg: Helixor® A/-M/-P Injektionslösung wird aus frischem Mistelkraut hergestellt. Es wird zur Behandlung von Geschwulstkrankheiten gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis eingesetzt. Es kann verwendet werden bei bösartigen Geschwulstkrankheiten, gutartigen Geschwulstkrankheiten, Vorbeugung gegen Rückfälle nach Geschwulstoperationen und definierten Präkanzerosen. Es sollte vorschriftsmäßig angewendet werden. Vor der Anwendung sollte beachtet werden, dass Helixor® nicht angewendet werden darf, wenn man gegen Mistelzubereitungen überempfindlich ist oder an akut entzündlichen oder hoch fieberhaften Erkrankungen leidet. Bei bestimmten Erkrankungen wie chronischen granulomatösen Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Schilddrüsenüberfunktion sollte Helixor® ebenfalls nicht angewendet werden. Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung erforderlich, wenn man überempfindlich gegen andere Stoffe ist oder primäre Hirn- und Rückenmarkstumoren oder intrakranielle Metastasen hat. Die Anwendung von Helixor® zusammen mit anderen immunwirksamen Arzneimitteln sollte nur unter ärztlicher Rücksprache erfolgen. Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit erfordert Vorsicht. Helixor® wird subkutan injiziert und die Dosis sollte individuell angepasst werden. Es können verschiedene Reaktionen auftreten, die einzeln oder in Kombination auftreten können und die Dosissteigerung kann unterbrochen werden, wenn unerwünschte Reaktionen auftreten. Die Behandlungsdauer wird vom Arzt festgelegt und kann mehrere Jahre betragen. Bei Überdosierung können übermäßige entzündliche Reaktionen auftreten und in diesem Fall sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Die vergessene Anwendung sollte so bald wie möglich nachgeholt werden. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören eine geringe Steigerung der Körpertemperatur, örtlich begrenzte entzündliche Reaktionen um die Injektionsstelle und vorübergehende leichte Schwellungen regionaler Lymphknoten. Allergische oder allergieähnliche Reaktionen können auftreten und erfordern das Absetzen des Präparates und ärztliche Behandlung. Entzündliche Reizerscheinungen im Injektionsbereich können ebenfalls auftreten. Es wurde über das Auftreten von chronisch granulomatösen Entzündungen und Autoimmunerkrankungen berichtet.