SEPTOFLAM Halstabletten, 8 St

Gebrauchsinformationen zum SEPTOFLAM Halstabletten, 8 St

Gebrauchsinformationen zu Septoflam Halstabletten: Septoflam Halstabletten sind ein entzündungshemmendes, schmerzlinderndes und antiseptisches Arzneimittel zur lokalen Anwendung in der Mundhöhle. Sie werden bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren zur Behandlung von Halsschmerzen in Verbindung mit leichten Infektionen im Mund- und Rachenraum (einschließlich Rachenentzündungen) eingesetzt. Die Wirkstoffe in den Septoflam Halstabletten sind Benzydaminhydrochlorid und Cetylpyridiniumchlorid. Diese desinfizieren den Mund- und Rachenraum und lindern Symptome wie Schmerzen, Rötung, Schwellung, Hitze und Schluckbeschwerden. Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren beträgt täglich 3-4 Lutschtabletten. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren beträgt die empfohlene Dosis täglich 3 Lutschtabletten. Die Lutschtablette sollte langsam im Mund alle 3-6 Stunden zergehen gelassen werden. Die Anwendungsdauer sollte 7 Tage nicht überschreiten. Wenn sich die Symptome nach 3 Tagen nicht bessern oder andere Symptome wie Fieber auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Septoflam Halstabletten dürfen nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden. Bei überhöhter Dosierung oder versehentlicher Einnahme einer größeren Menge sollten umgehend ein Arzt kontaktiert oder das nächstgelegene Krankenhaus aufgesucht werden. Die Inhaltsstoffe der Septoflam Halstabletten können Nebenwirkungen wie erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut verursachen. Bei Auftreten von Befindlichkeitsstörungen sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden. Eine Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen. Bei einer Gegenanzeige bzw. Unverträglichkeit der Inhaltsstoffe sollte das Arzneimittel nicht angewendet werden. Septoflam Halstabletten sollten vor Licht geschützt und für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Die Entsorgung des Arzneimittels sollte gemäß den Anweisungen in der Packungsbeilage erfolgen. Wichtige Hinweise: Personen mit einer Allergie gegen Schmerzmittel sollten vorsichtig sein. Bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker sollte der Zuckergehalt berücksichtigt werden. Vor der Einnahme anderer Arzneimittel sollte der Arzt oder Apotheker konsultiert werden. Quelle: Angaben der Packungsbeilage vom 01/2021, bearbeitet am 07.12.2020.