UNIZINK 50 magensaftresistente Tabletten, 10X100 St

Gebrauchsinformationen zum UNIZINK 50 magensaftresistente Tabletten, 10X100 St

Unizink 50 ist ein Medikament in Form von magensaftresistenten Tabletten, das zur Behandlung von Zinkmangelzuständen eingesetzt wird, die nicht durch die Ernährung behoben werden können. Die Tabletten enthalten den Wirkstoff Zink-Aspartat. Vor der Einnahme von Unizink 50 sollten bestimmte Hinweise beachtet werden. Es darf nicht eingenommen werden, wenn eine Allergie gegen Zink-Aspartat oder andere Bestandteile des Medikaments besteht, oder bei schweren Nierenschäden oder akutem Nierenversagen. Es ist wichtig, das Arzneimittel genau gemäß der Packungsbeilage oder den Anweisungen des Arztes oder Apothekers einzunehmen. Die empfohlene Tagesdosis variiert je nach Alter: Kinder zwischen 1 und 10 Jahren nehmen täglich 1 Tablette ein, Kinder ab 11 Jahren und Erwachsene nehmen täglich 1-2 Tabletten ein. Die Tabletten sollten unzerkaut und ungelutscht mit Flüssigkeit, vorzugsweise 30-60 Minuten vor den Mahlzeiten, eingenommen werden. Die Anwendungsdauer kann mehrere Monate betragen. Bei der Einnahme von Unizink 50 sollten mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Nahrungsmitteln beachtet werden. Zink kann die Resorption von Tetracyclinen (Antibiotika) verringern und die Resorption von Ofloxacin und anderen Quinolonen beeinträchtigen. Chelatbildner können die Resorption von Zink vermindern oder die Ausscheidung erhöhen, während Eisen-, Kupfer- oder Calciumsalze die Resorption von Zink verringern können. Es können Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jedem auftreten müssen. In seltenen Fällen kann Unizink 50 einen Kupfermangel verursachen. Bei Nebenwirkungen sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden. Das Arzneimittel sollte außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt und vor Hitze geschützt gelagert werden. Die Packungsgrößen von Unizink 50 sind 20, 50 und 100 magensaftresistente Tabletten. Wichtige Hinweise sind, dass das Arzneimittel bei Allergie gegen Zink, Zitronensäure, Carboxymethylcellulose, Talkum oder Polyethylenglycol nicht angewendet werden sollte. Mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sollten immer mit einem Arzt oder Apotheker besprochen werden.