PANTOPRAZOL Heumann 20 mg b.Sodbrennen msr.Tabl., 14 St

Gebrauchsinformationen zum PANTOPRAZOL Heumann 20 mg b.Sodbrennen msr.Tabl., 14 St

Gebrauchsinformationen zum Artikel Pantoprazol Heumann 20 mg bei Sodbrennen Tabletten Pantoprazol Heumann 20 mg bei Sodbrennen sind magensaftresistente Tabletten, die den Wirkstoff Pantoprazol enthalten. Diese Tabletten werden zur kurzzeitigen Behandlung von Refluxsymptomen, wie Sodbrennen und saures Aufstoßen, bei Erwachsenen angewendet. Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, was zu schmerzhaften Entzündungen führen kann. Die Symptome können ein brennendes Gefühl im Brustbereich und ein saurer Geschmack im Mund sein. Die Tabletten sollten genau nach Anweisung des Arztes oder Apothekers eingenommen werden und dürfen nicht länger als 4 Wochen eingenommen werden. Falls nach 2 Wochen keine Besserung der Symptome eintritt, sollte ein Arzt konsultiert werden. Pantoprazol Heumann 20 mg bei Sodbrennen sollte nicht eingenommen werden, wenn man allergisch gegen Pantoprazol oder andere Bestandteile des Arzneimittels ist oder HIV-Proteasehemmer einnimmt. Vor der Einnahme sollte der Arzt oder Apotheker konsultiert werden, wenn man bereits Behandlungen gegen Sodbrennen oder Verdauungsstörungen erhalten hat, älter als 55 Jahre ist und täglich nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel einnimmt, ein Magengeschwür oder eine Magenoperation in der Vergangenheit hatte, Leberprobleme oder Gelbsucht hat, regelmäßig den Arzt aufsucht, eine Endoskopie oder einen Atemtest geplant ist, Hautreaktionen nach der Einnahme ähnlicher Arzneimittel festgestellt wurden oder ein bestimmter Bluttest geplant ist. Während der Anwendung von Pantoprazol Heumann 20 mg bei Sodbrennen können Nebenwirkungen auftreten, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Verstopfung, Mundtrockenheit, Schmerzen und Beschwerden im Oberbauch, Hautausschlag oder Nesselsucht, Juckreiz, Schwächegefühl, Erschöpfungsgefühl oder allgemeines Unwohlsein, Schlafstörungen, Anstieg der Leberenzyme und Hüft-, Handgelenks- oder Wirbelsäulenbrüche. In seltenen Fällen können auch Geschmacksstörungen, Sehstörungen, Muskelschmerzen, Gewichtsschwankungen, Depressionen, erhöhte Bilirubin- und Fettwerte im Blut, Vergrößerung der männlichen Brust, hohes Fieber und eine starke Abnahme der zirkulierenden weißen Blutkörperchen auftreten. Wenn schwere Nebenwirkungen wie Überempfindlichkeitsreaktionen, schwere Hautreaktionen oder andere schwerwiegende Reaktionen auftreten, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zusammenfassung nicht alle Informationen enthält und die Packungsbeilage gelesen werden sollte. Es wird empfohlen, vor der Anwendung des Arzneimittels einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.